Das geschäftliche Ende einer Cannabispflanze mag oberirdisch sein, aber die ganze Magie steckt in der Erde. Und weil Gras keine gewöhnliche Zimmerpflanze ist, braucht sie etwas, das ein bisschen gehaltvoller ist als bloße Blumenerde, wenn sie anständige Knospen produzieren soll.
Deshalb haben Anbauer zwei Möglichkeiten: Entweder sie kaufen eine fertige, hochwertige Blumenerde, die speziell für das Wachstum von Cannabispflanzen entwickelt wurde, oder sie stellen ihre eigene, selbstgemachte Supererde her. Aber wie kannst du die beste Erde für Cannabis zu Hause herstellen? Mit einem dieser Rezepte für Cannabiserde! Es braucht ein paar Zutaten und ein bisschen Mühe, um dein eigenes Anbaumedium herzustellen, aber die Belohnung ist es wert.
Was ist eine Cannabis-Supererde?
Der Begriff "Supererde" wird oft verwendet, wenn Cannabisanbauer zusammenkommen, obwohl es keine klare Definition gibt. Im Grunde genommen handelt es sich um ein Rezept für Blumenerde oder eine Mischung, die die idealen Zutaten für den Cannabisanbau enthält.
Verschiedene Anbauer haben ihre eigenen Rezepte für Cannabiserde, aber die beste Erde für Cannabis besteht in der Regel aus einer Basismischung plus einer Ladung Zusatzstoffe wie Guano, Knochenmehl und Wurmkot. Letztendlich geht es darum, die Cannabispflanzen mit einer Mischung zu versorgen, die alle wichtigen Makronährstoffe und eine breite Palette an Mikronährstoffen enthält.
Genauer gesagt muss die Cannabiserde die Pflanzen mit den drei wichtigsten Pflanzennährstoffen versorgen: Stickstoff, Kalium und Phosphor. Zusätzliche Mikronährstoffe wie Kupfer, Eisen, Mangan und Zink können dann mit einer Reihe von seltsamen und wunderbaren Zutaten zugeführt werden, die du deinen Cannabiserde-Rezepten hinzufügst.


Genauso wichtig ist es, dass eine gute Cannabiserde die richtige Textur, Konsistenz, Belüftung und Wasserhaltefähigkeit hat. Deshalb werden oft zusätzliche Zusätze in den Mix geworfen, um die Struktur des Bodens zu verbessern und sicherzustellen, dass er leicht und luftig bleibt, eine gute Drainage hat und trotzdem eine große Menge Wasser speichert.
Wenn das Gleichgewicht stimmt, sollten deine Pflanzenwurzeln genug zu trinken haben, ohne dass es zu Staunässe und Sauerstoffmangel kommt. Ein Überfluss an Nährstoffen und ein optimaler pH-Wert machen den Rest der Anbausaison zu einem absoluten Kinderspiel, denn abgesehen vom Gießen und Ernten muss wirklich nichts mehr getan werden.
Ist normale Blumenerde für Cannabis geeignet?
Der Einfachheit halber kannst du dir in deinem örtlichen Gartencenter einfach irgendeine Bio-Erde besorgen, die der obigen Beschreibung entspricht. Einige teurere Produkte enthalten weitere Zutaten wie Kokosfasern, Torfmoos und Wurmkot. Es lohnt sich also, etwas mehr Geld auszugeben, um die perfekte Grundlage für deine Erde zu bekommen.
Normale Erde kann für den Cannabisanbau geeignet sein, vor allem für Anfänger oder diejenigen, die nach einer praktischen Lösung suchen. Allerdings ist nicht jede Blumenerde gleich gut, und bei der Auswahl einer Blumenerde für den Cannabisanbau sollten einige Punkte beachtet werden.
Nährstoffgehalt: Viele handelsübliche Blumenerden werden mit Nährstoffen vorgedüngt, um das Pflanzenwachstum zu fördern. Das kann zwar von Vorteil sein, aber es ist wichtig sicherzustellen, dass der Nährstoffgehalt für Cannabis geeignet ist. Manche Blumenerden enthalten zu viele Nährstoffe, was zu Nährstoffverbrennungen oder anderen Ungleichgewichten bei Cannabispflanzen führen kann, insbesondere in der Keimlings- und Vegetationsphase.
Drainage und Belüftung: Eine gute Drainage und Belüftung sind entscheidend für die Gesundheit der Wurzeln deiner Cannabispflanze. Einige Blumenerden können zu dicht oder verdichtet sein, was zu einer schlechten Drainage und einer eingeschränkten Sauerstoffversorgung der Wurzeln führt. Achte auf Blumenerde, die Perlit, Vermiculit oder andere Zusätze enthält, um die Drainage und Belüftung zu verbessern.
pH-Gleichgewicht: Der pH-Wert der Erde kann die Verfügbarkeit von Nährstoffen für Cannabispflanzen erheblich beeinflussen. Auch wenn viele Blumenerden einen neutralen pH-Wert haben, ist es ratsam, den pH-Wert der Erde vor dem Einpflanzen von Cannabis zu testen. Eventuell sind Anpassungen notwendig, um sicherzustellen, dass der pH-Wert des Bodens im optimalen Bereich für das Cannabiswachstum liegt (etwa 6,0 bis 7,0).


Organisch vs. Synthetisch: Überlege, ob du organische oder synthetische Erde bevorzugst. Organische Böden enthalten natürliche Inhaltsstoffe und können mit organischen Düngemitteln ergänzt werden. Synthetische Böden hingegen enthalten synthetische Nährstoffe. Einige Landwirte bevorzugen organische Erden wegen ihrer Nachhaltigkeit und ihrer potenziellen Vorteile für die Bodengesundheit, während andere synthetische Erden wegen ihrer Präzision und der Kontrolle über den Nährstoffgehalt vorziehen.
Qualität und Marke: Nicht alle Erden sind von gleicher Qualität. Es ist wichtig, dass du dich für eine renommierte Marke entscheidest, die für die Herstellung hochwertiger Blumenerden bekannt ist. Das Lesen von Bewertungen und Empfehlungen anderer Cannabisanbauer kann dir helfen, ein zuverlässiges Produkt auszuwählen.
Alternativ kannst du die Basis auch selbst herstellen. Dazu musst du Kompost, organische Materialien und Belüftungsstoffe in etwa gleichem Maße zusammenmischen. Den Kompost kannst du entweder kaufen oder aus Küchen- und Gartenabfällen herstellen. Bedenke aber, dass es über ein Jahr dauern kann, bis sich dieses Material zersetzt hat und du es verwenden kannst, also musst du rechtzeitig planen.

Coco Coir (Coconut husk) is a valuable ingredient in your soil
Wichtige Bestandteile und Zusätze
Die richtige Grundmischung ist das A und O, um die beste Erde für Cannabispflanzen zu erhalten. Sie macht etwa ein Viertel bis die Hälfte deiner endgültigen Bodenmischung aus und sollte gut belüftet, durchlässig und leicht sauer sein.
Ein gutes Rezept für Cannabiserde enthält Zutaten wie Kokosfasern, Perlit und Vermiculit. Diese Zutaten sind ideal für die Grundmischung, da sie das Wasser zurückhalten und die Drainage fördern und so die perfekte Bodenbeschaffenheit für deine Cannabispflanzen schaffen.
Sobald die Basis fertig ist, musst du Ergänzungen einmischen, um deine Pflanzen mit allen Makro- und Mikronährstoffen zu versorgen, die sie brauchen. Wurmkot zum Beispiel liefert Stickstoff und bringt gleichzeitig eine Menge nützlicher Bakterien mit, die die Nährstoffe für die Pflanzenwurzeln leichter verfügbar machen.


Fledermausguano ist eine gute Stickstoff- und Phosphorquelle, während Holzasche und Seetangmehl Kalium liefern. Grünsand ist eine weitere hervorragende Ergänzung, da er Mikronährstoffe wie Eisen und Silizium langsam freisetzt.


Um die beste Cannabiserde zu schaffen, muss auch eine gedeihliche Pilzgemeinschaft aufgebaut werden, was durch die Zugabe von Mykorrhizazusätzen erreicht werden kann. Diese Pilze gehen eine für beide Seiten vorteilhafte Beziehung mit den Pflanzenwurzeln ein und helfen dabei, die Nährstoffe im Boden zu verteilen.
Welche Bodeneigenschaften sind für den Cannabisanbau am wichtigsten?
Beim Anbau von Cannabis kann die Bedeutung des Bodens gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, denn er ist die Grundlage für ein gesundes Pflanzenwachstum und hohe Erträge. Mehrere wichtige Bodeneigenschaften spielen eine entscheidende Rolle bei der Schaffung optimaler Bedingungen für den Cannabisanbau. Wenn du diese Eigenschaften verstehst, können die Anbauer, insbesondere diejenigen, die sich für selbstgemachte Bodenmischungen entscheiden, ihre Böden effektiv anpassen.
In erster Linie gedeiht Cannabis in gut entwässerndem Boden. Übermäßige Wasserrückhaltung kann zu Wurzelfäule und anderen feuchtigkeitsbedingten Problemen führen und die Gesundheit und Produktivität der Pflanzen beeinträchtigen. Daher ist eine Cannabiserde mit ausreichender Drainage von größter Bedeutung. Die Beimischung von Materialien wie Perlit, Vermiculit oder grobem Sand in die Bodenmischung kann die Drainage verbessern, die Sauerstoffversorgung fördern und Staunässe verhindern.


Ein weiterer wichtiger Aspekt einer guten Cannabiserde ist ihre Beschaffenheit. Eine ausgewogene Beschaffenheit erleichtert die richtige Wurzelentwicklung und Nährstoffaufnahme. Wenn du Rezepte für Cannabiserde zusammenstellst, sind lehmige Böden, die sich durch eine harmonische Mischung aus Sand-, Schlick- und Tonpartikeln auszeichnen, oft ideal für den Cannabisanbau. Diese Beschaffenheit ermöglicht eine ausreichende Durchlüftung und hält gleichzeitig Feuchtigkeit und Nährstoffe zurück, was ein optimales Umfeld für das Wurzelwachstum und die allgemeine Vitalität der Pflanzen bietet.
Außerdem hat der pH-Wert des Bodens einen großen Einfluss auf die Verfügbarkeit und die Aufnahme von Nährstoffen durch die Marihuanapflanzen. Während Cannabis in der Regel in leicht sauren bis neutralen pH-Bereichen (etwa 6,0 bis 7,0) gedeiht, können Abweichungen von diesem Bereich die Nährstoffaufnahme behindern und zu Mangelerscheinungen oder Vergiftungen führen. Die regelmäßige Überwachung und Anpassung des pH-Werts des Bodens mit Hilfe von pH-Messgeräten oder Zusatzstoffen wie Dolomitkalk oder Schwefel ist entscheidend für die Aufrechterhaltung optimaler Wachstumsbedingungen.
Neben der Drainage, der Textur und dem pH-Wert ist auch der Gehalt an organischen Stoffen ein wichtiger Faktor bei der Zusammensetzung des Cannabisbodens. Organische Stoffe liefern wichtige Nährstoffe, fördern die nützliche mikrobielle Aktivität und verbessern mit der Zeit die Bodenstruktur. Kompost, alter Mist und verschiedene organische Zusätze reichern den Boden an und fördern den Nährstoffkreislauf und die allgemeine Gesundheit des Bodens. Selbst hergestellter Kompost kann besonders vorteilhaft sein, da er es den Landwirten ermöglicht, organische Abfälle zu recyceln und gleichzeitig das Nährstoffprofil auf die Bedürfnisse ihrer Pflanzen abzustimmen.


Und schließlich spielt die Bodenfruchtbarkeit beim Cannabisanbau eine entscheidende Rolle. Ein ausgewogenes Nährstoffprofil, das sowohl Makronährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und Kalium als auch Mikronährstoffe wie Kalzium, Magnesium und Spurenelemente umfasst, ist für ein kräftiges Wachstum und eine reiche Blüte unerlässlich. Organische Düngemittel wie Komposttees, Fischemulsion und Knochenmehl bieten einen nachhaltigen Ansatz, um Cannabispflanzen zu ernähren und gleichzeitig die Bodenfruchtbarkeit und die mikrobielle Aktivität zu verbessern.
In diesem Sinne stellen wir dir hier drei Rezepte für Cannabiserde vor, die deinen Pflanzen die besten Chancen bieten.
Biologische Blumenerdenmischung Rezept 1
Wenn du noch nicht viel Erfahrung mit Kompostierung hast, ist es vielleicht am besten, mit einer einfachen Anfängermischung zu beginnen. Das bedeutet, dass du die Erde direkt im Gartencenter kaufst, anstatt sie selbst herzustellen. Jede neutrale Blumenerde ist geeignet, aber wenn du etwas bekommst, das Kokosfasern, Perlit oder Guano enthält, hast du schon einen Vorsprung.
Als Nächstes fügst du eine großzügige Portion Wurmkot hinzu, die etwa 20 Prozent des Gesamtvolumens der Erde entspricht, die du herstellen willst. Auch Fledermaus-Guano sollte hinzugefügt werden, insgesamt fünf Prozent des Endvolumens.


Etwa ein Viertel Teelöffel Mykorrhizapulver pro Liter Erde sollte ausreichen, um die wichtige Pilzpopulation anzukurbeln und einen hochwertigen, lebendigen Boden zu schaffen. Eine viertel Tasse Seetangmehl pro fünf Gallonen Erde sorgt für einen Kaliumschub.
Zutaten, die du zur Herstellung der Erde brauchst
Blumentopfmischung
Wurmkot
Fledermaus-Guano
Mykorrhizapulver
Kelp-Mehl
So stellen Sie die Erde her
- Mische Wurmkot und Blumenerde (20% des Gesamtvolumens)
- Füge Fledermaus-Guano hinzu (5% des Gesamtvolumens)
- 1/4 Teelöffel Mykorrhizapulver pro Gallone Erde zugeben
- 1/4 Tasse Seetangmehl pro 5 Gallonen Erde hinzufügen
Biologische Blumenerdenmischung Rezept 2
Anstatt Blumenerde zu verwenden, stellen wir dieses Mal unsere eigene Grundmischung her. Dazu musst du einen Teil Kokosfasern, einen Teil Perlit, einen Teil Vermiculit und etwa 1,5 Teile organischen Kompost mischen. Diese letzte Zutat kannst du in einem Gartencenter kaufen oder selbst herstellen, wobei du bedenken musst, dass ein Komposthaufen zwischen einigen Monaten und ein paar Jahren brauchen kann, bis er einsatzbereit ist.
Achte darauf, den Boden gut zu mischen, um die richtige Konsistenz zu erreichen, bevor du die Mikronährstoffzusätze hinzufügst. Pro fünf Liter Erde mischst du ein Drittel eines Bechers Fledermausguano, Seetangmehl und Luzernenmehl hinzu - letzteres sorgt für einen zusätzlichen Stickstoffkick.
Je nach pH-Wert deines Komposts kann es notwendig sein, etwas Dolomitkalk als Säureregulator hinzuzufügen. Diese praktische Zutat enthält Magnesium und Kalzium und hebt den pH-Wert eines sauren Bodens an, um ihn in den optimalen Bereich für Cannabispflanzen zu bringen. In der Regel reicht etwa ein Viertel bis ein Drittel einer Tasse Dolomitkalk pro fünf Liter Erde aus, aber vielleicht musst du diese Menge nach Rücksprache mit deinem pH-Messer anpassen.
Ein gutes Rezept für Cannabiserde enthält etwa einen halben Teelöffel Mykorrhizapulver pro Liter, damit die gesamte Bodenmischung von Pilzen bevölkert wird und die Wurzeln der Pflanzen schnell mit lebenswichtigen Nährstoffen versorgt werden.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass eine solche Supererde viel zu reichhaltig für Cannabissamen oder junge Setzlinge ist. Diese sollten in neutraler Erde starten und in deine selbstgemachte Mischung verpflanzt werden, sobald sie drei oder vier Knoten haben. Selbst größere Pflanzen können sich an einer so heißen Mischung verbrennen. Deshalb solltest du deine Erde über mehrere Tage hinweg gut wässern, um sie abzukühlen, bevor du etwas hineinlegst.
Zutaten, die du zur Herstellung der Erde brauchst
Kokosfasern
Perlit
Vermiculit
Organischer Kompost
Fledermausguano
Kelp-Mehl
Alfalfa-Mehl
Dolomitkalk
So stellen Sie den Boden her
Vermische 1 Teil Kokosfasern, Perlit und Vermiculit mit 1,5 Teilen organischem Kompost.
- Vergewissere dich, dass der Boden gut vermischt ist.
- Mische jeweils 1/3 Tasse Guano, Seetangmehl und Alfalfa in die Bodenmischung
- Gib je nach pH-Wert 1/3 oder 1/4 Dolomitkalk hinzu
- Füge 1/2 Teelöffel Mykorrhizapulver hinzu


Biologische Blumenerdenmischung Rezept 3
Diese nächste Erdmischung für Cannabispflanzen wurde erstmals von dem legendären Züchter Dave Bowman, besser bekannt als Subcool, veröffentlicht. Dieses Rezept hat den Begriff "Supererde" populär gemacht und wird nach wie vor von Graszüchtern weltweit verwendet.
Die Grundmischung besteht aus acht großen (Zehn-Gallonen-) Säcken hochwertiger organischer Blumenerde, die Kokosfasern und Mykorrhiza enthält. Dazu kommen 25 bis 50 Pfund Wurmkot, fünf Pfund gedämpftes Knochenmehl (eine gute Phosphorquelle) und fünf Pfund Fledermausguano.
Weitere fünf Pfund Blutmehl sorgen für einen Stickstoffschub, während drei Pfund Steinphosphat den Phosphorgehalt erhöhen. Ein Drittel einer Tasse Bittersalz hilft dabei, die Nährstoffe im Boden allmählich abzubauen, und eine halbe Tasse Dolomitkalk reguliert den pH-Wert der gesamten Mischung.
Eine weitere halbe Tasse Azomit versorgt die Cannabispflanzen mit allen Spurenelementen, die sie benötigen, während zwei Esslöffel Huminsäurepulver die mikrobielle Aktivität ankurbeln und die Nährstoffaufnahme verbessern.
Diese heiße Mischung braucht etwa ein bis zwei Monate, um zu "kochen", bevor sie Pflanzen aufnehmen kann. Während dieser Zeit musst du die Erde in einem verschlossenen Behälter aufbewahren und ihn einmal am Tag öffnen, um sie zu mischen und zu prüfen, ob sie noch feucht ist. Gieße deine Mischung, wenn sie zu trocken wird, aber lass nicht zu, dass sie zu nass wird.
Dieser Prozess stimuliert die Mikroben und sorgt dafür, dass sich alle Zutaten auflösen und die Nährstoffe für deine Cannabispflanzen verfügbar werden.
Et voilà!
Zutaten, die du für die Herstellung der Erde brauchst
Blumenerde
Wurmkot
Gedämpftes Knochenmehl
Fledermaus-Guano
Blutmehl
Steinphosphorat
Bittersalz
Dolomitkalk
Azomit
Huminsäure
So wird die Erde hergestellt
Mische 25-50 Pfund Wurmkot, 5 Pfund gedämpftes Knochenmehl und 5 Pfund Fledermausguano mit Blumenerde
- Füge 5 Pfund Blutmehl und 3 Pfund Rohphosphorat hinzu
- 1/3 Tasse Bittersalz untermischen
- 1/2 Tasse Dolomitkalk hinzugeben
- 1/2 Tasse Azomit einrühren
- 2 Esslöffel Huminsäure hinzufügen
- Mischung in versiegelte(n) Behälter geben
- Lasse die Mischung mindestens 1 Monat lang stehen, damit sie sich verbindet.
- Öffne die Mischung einmal am Tag, um sie zu mischen und sicherzustellen, dass sie feucht bleibt; falls nicht, füge etwas Wasser hinzu.


Die beste Erde für den Cannabisanbau - Zusammenfassung
Um Marihuanapflanzen anzubauen, müssen deine Pflanzen mit ausreichend Nährstoffen versorgt werden. Wenn du deine eigene Erde herstellst, hast du die volle Kontrolle darüber und die Investition lohnt sich auf jeden Fall. Wenn du eines der Rezepte für Cannabiserde in diesem Artikel befolgst, können sowohl Anfänger als auch erfahrene Anbauer ihre Cannabispflanzen mit einer nährstoffreichen Grundlage versorgen, damit sie Marihuana von höchster Qualität anbauen können. Viele Cannabisanbauer verwenden genau diese Erdenrezepte, und der Nutzen ist zur Erntezeit offensichtlich. Viel Spaß beim Anbauen!
