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White Weed: Was ist Albino-Cannabis?

  • May 8th 2025
    7 mins read
Strains

Wenn du regelmäßig in den sozialen Medien nach Inhalten über Cannabis suchst, bist du wahrscheinlich schon auf Albino-Cannabispflanzen gestoßen. Diese seltenen und spektakulär aussehenden weißen Cannabispflanzen rufen bei Cannabis-Enthusiasten gleichermaßen Staunen und Neugier hervor. Aber was ist Albino-Cannabis? Was sind die Ursachen dafür, und gibt es irgendeinen Voodoo-Zauber, den man während des Cannabisanbaus anwenden kann, um sein eigenes weißes Gras anbauen zu können? Wir haben die Antworten, die du suchst. 

Albinismus definiert

Die Mechanismen, die das Phänomen des weißen Albinoweeds steuern, sind nicht gut erforscht. Wir wissen, dass Albinismus ein relativ seltenes Ereignis ist, das in der Natur vorkommen kann, aber nicht so ungewöhnlich, wie viele glauben. Er kann bei Menschen, Tieren und Pflanzen auftreten; wenn dies der Fall ist, zeigen sich die deutlichsten Anzeichen in der körperlichen Erscheinung. 

Wenn du schon einmal Albinismus bei Menschen oder Mäusen gesehen hast, sind die häufigsten Symptome ein schönes und auffälliges weißes Aussehen der Haut. Dies geht in der Regel mit sehr hellblondem oder vollständig weißem Haar einher. Es ist im Wesentlichen das Ergebnis eines Mangels an Melanin, dem Pigment, das die Haut-, Haar- und Augenfarbe bestimmt. Dieser Mangel an Pigmentierung kann zu Augenproblemen wie Photophobie, Empfindlichkeit gegenüber hellem Licht und Blendung führen, und hier verschmelzen der menschliche und der pflanzliche Zustand in gewisser Weise.

Albino mouse with red eyes and white hairAlbino mouse with red eyes and white hair

Die Rolle von Chlorophyll bei Albino-Pflanzen

Albinismus bei Pflanzen kommt recht selten vor. Während Albinismus beim Menschen auf einen Mangel an Melanin zurückzuführen ist, ist Albinismus bei Pflanzen auf einen Mangel an Chlorophyll zurückzuführen. Wie Melanin ist auch Chlorophyll ein Pigment, das für die grüne Farbe der Blätter und anderer Pflanzenteile verantwortlich ist und während des Prozesses der Photosynthese gebildet wird. 

Während der Photosynthese wandeln Pflanzen Licht in Zucker um, um die Energie zu erzeugen, die Pflanzen zum Gedeihen benötigen. Aber Chlorophyll bestimmt nicht nur die grüne Farbe der Pflanze – es ist für ihr Überleben von entscheidender Bedeutung. Anstelle der typischen, gesund aussehenden grünen Pflanze haben Albino-Marihuana-Pflanzen aufgrund des Mangels an Chlorophyll das Aussehen von weißen Blättern und weißen Knospen, da es ohne Chlorophyll kein Pigment gibt, das die Energie der Sonne absorbiert. Dies führt dazu, dass die Pflanze nicht in der Lage ist, angemessen auf Licht zu reagieren. So ist es, als ob die Pflanze ständig im Dunkeln steht, weshalb eine der Hauptnebenwirkungen des Albinismus darin besteht, dass viele Albino-Pflanzen sterben, bevor sie ausgewachsen sind. Albinismus ist ein genetisches Merkmal, das bereits im Keimlingsstadium auftreten kann, und dieses rezessive genetische Merkmal kann Pflanzen schwächen. Daher sind die Albino-Cannabispflanzen, die du vielleicht online gesehen hast, nicht das Ergebnis geschickter Zuchttechniken, streng geheimer Anbautechniken oder irgendeiner Form von magischen Pflanzennahrungsmitteln. Albino-Cannabis hat einen massiven genetischen Nachteil. Auch wenn es spektakulär aussehen mag, deutet es fast immer auf eine ungesunde Pflanze hin. 

Umweltfaktoren bei Albino-Cannabis

Man geht davon aus, dass nur die Genetik eine bedeutende Rolle bei der Entstehung von Albino-Gras spielt. Probleme mit den Umweltbedingungen, dem Anzuchtmedium, der Beleuchtung und sogar der Temperatur können dazu beitragen, dass eine Pflanze Albino-Merkmale aufweist – insbesondere die weiße Farbe. Beispielsweise können Marihuana-Pflanzen aufgrund von Lichtbleichung ein Albino-Aussehen annehmen. Dies tritt auf, wenn die Pflanze zu nah an die Lichtquelle kommt, entweder durch explosionsartiges Wachstum oder durch falsche Lichtpositionierung. Das Ergebnis ist ein Bleicheffekt, der dazu führt, dass der oberste Bereich der Pflanze weiß aussieht. 

Doch auch wenn deine Pflanzen weiß aussehen, handelt es sich in diesem Fall wahrscheinlich nicht um echte Albinos, sondern eher um sogenannte falsche Albinos – bei denen die weiße Farbe auf Umweltfaktoren und nicht auf das Albino-Gen zurückzuführen ist.

Albino-CannabispflanzeAlbino-Cannabispflanze

Kann man absichtlich Albino-Cannabis anbauen?

Hier wird es kontrovers. Obwohl Albinismus ein rezessives genetisches Merkmal ist, fragen sich einige, ob man Cannabispflanzen durch Manipulation zu echten Albinos machen kann. Schließlich sind diese Pflanzen selten und in einigen Fällen aufgrund des einzigartigen Erscheinungsbildes, das dieses rezessive Merkmal hervorruft, gefragt. 

Es ist wohl möglich, dass man Albino-Cannabis züchten kann. Schließlich kann der Hybridisierungsprozess bestimmte Merkmale durchaus beseitigen oder verstärken. Zu diesem Zweck könnte ein fortgeschrittener Züchter effektiv eine Cannabis-Sorte kultivieren, die die genetische Mutation enthält, die Albino-Merkmale zum Ausdruck bringt. 

Aber anstatt zu fragen: „Kann man das?“ ist die dringlichere Frage vielleicht: „Warum sollte man das wollen?“ Abgesehen von der Optik der Pflanze und der Möglichkeit, einige aufmerksamkeitsstarke Fotos zu machen, bietet Albino-Cannabis wenig Nutzen. Wenn die Pflanze nicht reif wird, bedeutet das mehr als nur weißes Gras. Es bedeutet auch eine geringere Blütenproduktion, und das wollen nur wenige Züchter. Dann gibt es noch das damit verbundene Potenzproblem. 

Zu den wahrscheinlich verkürzten Lebenszyklen und den damit verbundenen Problemen gehört eine verminderte Fähigkeit, ausreichende Mengen an Cannabinoiden wie THC zu produzieren. Dies macht eine Albino-Cannabispflanze für die meisten Züchter wahrscheinlich zu einem Reinfall. Wenn du also eine potente Pflanze mit weißem Aussehen willst, ist es besser, sich ein paar Seedsman White Widow-Samen zu besorgen 

Seedsman Weiße WitweSeedsman Weiße WitweWhite Widow - weiß, aber kein Albino! 

Wie man Albino-Cannabis vermeidet

Wenn du einmal einen echten Albino in Händen hältst, kannst du nicht viel dagegen tun, außer ein paar Fotos von diesen auffälligen weißen Blüten für die Nachwelt zu machen. Da Albino-Pflanzen Probleme mit der Photosynthese haben, wirst du wahrscheinlich ein verlangsamtes Wachstum, geringere Erträge und eine viel geringere Potenz feststellen, was bedeutet, dass du dich zwar am Aussehen erfreuen kannst, aber das war’s dann auch schon. 

Da es sich um ein genetisches Merkmal handelt, ist der beste Weg, um Albino-Cannabis zu vermeiden, sicherzustellen, dass du Cannabissamen mit hochwertiger Genetik kaufst, d. h. bei einer vertrauenswürdigen Samenbank wie Seedsman