Wenn es um moderne Indica-Hybriden geht, haben nur wenige so lange Bestand gehabt wie die Sorte Bubba Kush. Mit ihrem starken High, für das man eine Matratze braucht, erlangte Bubba Kush schnell legendären Status, dank ihrer beruhigenden Wirkung, die vermuten lässt, dass sie vielleicht besser Bubba Cushion hätte heißen sollen. Seit ihrem Debüt in den 1990er-Jahren hat sich Bubba Kush in die Herzen von Cannabis-Liebhabern weltweit gespielt – und ist dort bis heute geblieben. Begleite Seedsman auf einer Reise hinter die Kulissen dieser robusten, indica-dominanten Sorte und ihrer berühmten entspannenden Wirkung.
Bubba Kush – Ursprünge
Alle guten Geschichten enthalten ein Element des Geheimnisvollen, und Bubba Kush ist da keine Ausnahme. Immer wieder blicken wir auf die Anfänge einer beliebten Cannabissorte zurück und stellen fest, dass in den Annalen der Geschichte Details fehlen, was bedeutet, dass die Pflanze von einer Aura der Intrige umgeben ist.
Bubba Kush war in den 1990er-Jahren in aller Munde, sorgte aufgrund ihrer starken Wirkung für Aufsehen und weckte die Neugier der damaligen Cannabis-Liebhaber. Über ihre Herkunft und Entstehung war wenig bekannt, dennoch war sie sofort eine Sensation. Schließlich trat der berühmte Züchter Matt Berger (alias Bubba – ein Spitzname, den ihm angeblich seine Großmutter gegeben hatte) auf den Plan, um die Lücken über die Entstehung von Bubba Kush zu füllen.
Matt Berger ist ein Züchter mit einem bemerkenswerten Lebenslauf, den seine Kollegen und Raucher bewundern sollten. Um es so auszudrücken: Gäbe es eine Hall ofFame für Züchter, würde Matt Berger den Wahlprozess umgehen, über den roten Teppich schreiten und direkt durch die Tür gehen. Als Schöpfer der berühmten Sorte OG Kush – der stabilen Grundlage unzähliger moderner Hybriden – ist Berger ein König unter den Züchtern. 
OG Kush
Matt baut seit seinem zarten Alter von 13 Jahren Cannabis aus Samen an. Er säte die Samen im Garten seines Hauses in Florida, obwohl sein Vater die Pflanzen entfernte, bevor sie Früchte tragen konnten. Nach seinem Chemiestudium an der University of Florida wandte sich Berger dem Indoor-Anbau zu und säte 1993 eine Tüte Samen, von denen er annahm, dass es sich um Northern Lights handelte. Ein Phänotyp stach besonders hervor – eine kurze, stämmige Indica. Laut Berger wurde diese Sorte ausgiebig geklont, und einige Blüten wurden an B-Real und Kenji von den Hip-Hop-Superstars Cypress Hill geschickt. Der Rauch war ein Hit, aber die Tüte enthielt einige Samen, wahrscheinlich aufgrund einer Kreuzung mit einer Kush-Sorte, die Berger angebaut hatte und die häufig zu Zwitterpflanzen führte. Berger sammelte die Samen und pflanzte sie ein, und so entstand Bubba Kush.
Ist Bubba Kush einfach anzubauen?
Es gibt so viele Varianten von Bubba Kush, dass es schwierig ist, eine pauschale Aussage über ihre Wachstumsgewohnheiten zu treffen. Sie ist als klassische Indica bekannt – klein, buschig und ziemlich widerstandsfähig. Bubba Kush gilt als ziemlich widerstandsfähige Sorte und bereitet den Züchtern wenig Kopfzerbrechen – so sehr, dass auch Anfänger sich ohne große Bedenken daran versuchen können.
Was das Klima angeht, liebt Bubba Kush eine wärmere Umgebung, lässt sich aber sowohl drinnen als auch draußen bei strahlendem Sonnenschein gut anbauen. Du kannst mit einer natürlichen Resistenz gegen Schädlinge und Krankheitserreger rechnen und mit einer robusten Pflanze, die nach 8–9 Wochen Blütezeit dichte, harzige Blüten produziert.
Wie riecht und schmeckt Bubba Kush?
Das Aroma- und Geschmacksprofil von Bubba Kush weist typische Indica-Komponenten auf – erdig, blumig und leicht würzig. Manche beschreiben es sogar als kaffee- oder kakaoähnlich. Es handelt sich um eine sehr aromatische Sorte mit einem köstlichen, feuchten Geschmack, der durch die Kush-Komponente entsteht. Zu den wichtigsten Terpenen in Bubba Kush gehören Myrcen, Caryophyllen und Pinen, die den würzigen, pfeffrigen Charakter des Aromas und Geschmacks weitgehend erklären. Obwohl Bubba mit attraktiven violetten Farbtönen wächst, hat sie nicht die fruchtigen, beerenartigen Aromen, die oft in violetten Sorten zu finden sind. Nichtsdestotrotz ist sie sowohl für den Gaumen als auch für den Körper ein echter Kraftprotz.
Wirkung von Bubba Kush
Die ursprüngliche Bubba Kush zeichnet sich durch die berühmte Indica-Wirkung aus, die dich schläfrig macht ... sehr schläfrig ... obwohl der THC-Gehalt nicht so hoch ist wie bei einigen ihrer moderneren indica-dominanten Hybrid-Pendants. Ein Großteil der Beliebtheit von Bubba Kush ist auf die Wirkung zurückzuführen – ein warmes, narkotisches Gefühl, das den gesamten Körper erfasst und dich schon nach wenigen Zügen extrem entspannt macht.
Bubba Kush ist eine ideale Sorte zum Entspannen. Wenn du dich am Ende eines langen Tages entspannen möchtest, ist Bubba Kush genau das Richtige, um deine Sorgen zu lindern und dir zu helfen, abzuschalten. Diese Sorte ist das Gegenteil einer Wake-and-Bake-Sorte und eignet sich am besten für den nächtlichen Gebrauch, um einen glücklichen Übergang zu einem guten Schlaf zu ermöglichen, dich in glückselige Gefühle zu hüllen, müde Muskeln zu beruhigen und dir ein Gefühl der Sorglosigkeit und des Friedens zu vermitteln, bevor du dich schlafen legst. Wenn du es übertreibst, wirst du auf der Couch festkleben, aber bei richtiger Dosierung bringt Bubba dich an einen guten Ort.
Tipp: Achte darauf, ausreichend zu trinken, wenn du einen Abend mit Bubba Kush planst – eine der häufigsten Nebenwirkungen ist Mundtrockenheit, also halte Wasser bereit.
Probiere Bubba Kush von Seedsman
Wenn du noch nie die Freuden von Bubba Kush erlebt hast oder wenn du sie schon einmal probiert hast, aber das schon eine Weile her ist, kannst du mit den Bubba Kush-Samen von Seedsman die ganze Pracht dieser klassischen Indica-Hybride entdecken.
Bubba Kush von Seedsman
Unsere Interpretation der klassischen Pre-’98 Bubba Kush ist etwas Besonderes. Durch die Kreuzung einer Pre-’98 mit sich selbst haben wir die besten Eigenschaften dieser bemerkenswerten Sorte vereint. Sie ist kleiner als viele andere Kush-Sorten und eignet sich hervorragend für den Anbau im Innen- und Außenbereich.
Die Blütezeit von Seedsman's Bubba Kush liegt zwischen 9 und 11 Wochen. Das Warten lohnt sich jedoch, denn du wirst sehen, wie sich dein Anbauraum mit wunderschönen Pflanzen füllt, die mit Trichomen bedeckt sind und herrliche grüne und violette Farbtöne aufweisen. Die Erträge sind hoch: Du kannst zwischen 450 und 600 g/m² im Innenanbau oder 450 bis 750 g/Pflanze im Außenanbau ernten. Die Dichte der Blüten ist beeindruckend, mit großen, dichten Blüten im Vordergrund, und ein THC-Gehalt zwischen 16 und 24 % sorgt für eine garantierte narkotische Wirkung.
Bubba Cheesecake
Als einzigartige Variante der ursprünglichen Bubba Kush hat Seedsman eine aufregende neue Sorte geschaffen, die die beste Pre-'98 Bubba Kush mit Cheese Cake kombiniert, einer Hybride aus Wedding Cake und UK Exodus Cheese. Das Ergebnis ist Bubba Cheesecake, eine unglaubliche 70 % indica-dominante Hybride mit hohen Erträgen, hohem THC-Gehalt und niedrigem CBD-Gehalt.
Bubba Cheesecake blüht in nur 60-65 Tagen, danach kannst du dich auf eine Ernte von 400-550 g/m² aus dem Indoor-Anbau oder sogar 700-800 g pro Pflanze aus dem Outdoor-Anbau freuen. Die Buds sind riesig, steinhart, mit klebrigem Harz überzogen und haben einen THC-Gehalt von über 25 %. Der Geschmack von Bubba Cheesecake ist ebenso hervorragend, dank Kush erdig und moosig, aber durch Wedding Cake wunderbar gesüßt. Ähnlich wie beim Original Bubba Kush ist die Wirkung von Bubba Cheesecake intensiv narkotisch und lang anhaltend, was zu einer tiefen Entspannung führt.
